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Todesursache: Mord - Das Online Krimi Adventure

Todesursache: Mord - Das Online Krimi Adventure

Wer hat nicht schon einmal darüber nachgedacht, dass er seinen Beruf verfehlt hat und eigentlich Meisterdetektiv hätte werden sollen? Auf der Website „Todesursache: Mord“ können Sie ihre kriminalistischen und logischen Fähigkeiten interaktiv so richtig ausleben. In diesem Online-Spiel können Sie sich - gegen ein geringes Entgelt - frei durch Räume bewegen, Beweise sammeln und sich mit Verdächtigen und Zeugen unterhalten - und dies alles in klassischer „Krimi-Atmosphäre“, zu der einsam gelegene Landhäuser genauso gehören wie der obligatorische Butler. Und falls es mal gar nicht mehr weitergeht, hilft Ihnen ein interaktiver „Assistent“ aus der Sackgasse.

Die grafische und technische Umsetzung des Spiels überzeugt dabei auf voller Linie: Mit eigentlich recht einfachen Mitteln (Perl, JavaScript) wird hier ein Maximum an Wirkung erzielt. Falls man nicht die Zeit oder Geduld hat, einen Mordfall in einem Rutsch zu lösen, lassen sich Spielstände auch abspeichern. Derzeit stehen zwei Mordfälle zur Auswahl, zwei weitere sind in Vorbereitung. Die Site ist ein Beispiel für wirklich gelungenes und intelligentes Entertainment.

http://www.todesursachemord.de

DDR-im-Web.de - Geschichte(n) aus einem verschwundenen Land

DDR-im-Web.de - Geschichte(n) aus einem verschwundenen Land

Viele Jahre nach der Wiedervereinigung gibt es immer noch einen Ort, welcher die verflossene DDR weiterleben lässt: das Internet. Mal zynisch und sarkastisch, mal polemisch und auch wehmütig präsentieren sich unzählige Seiten, die sich mit dem politischen oder kulturellen Erbe des ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaats beschäftigen. Wirklich gut gelungen ist die Seite DDR-im-Web.de, die als Unterseite des „MBN-Augenzeugen“ fungiert. „MBN“ steht dabei für nichts weiter als „Marko Busch Network“.

Marko Busch, ein gebürtiger Leipziger, der jetzt in Nürnberg lebt, kann mit dem vielstrapazierten Begriff „Ostalgie“ wenig anfangen: Er will auf seinen mit „Geschichte(n) aus einem verschwundenen Land“ untertitelten Seiten nichts weiter als informieren und damit einfach nur die Erinnerung an ein Stück verschwundene deutsche Realität wachhalten. So finden sich hier jede Menge Daten und Fakten, etwa wie hoch das Porto für eine Postkarte war (0,10 M) oder in welche Bezirke die DDR genau unterteilt war. Unter anderem gibt es eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man ein Pionierhalstuch korrekt knotet. Man weiß ja nie, ob man das nicht noch einmal wissen muss … 😉

http://www.ddr-im-web.de

amazon.de

amazon.de

Neben eBay gehört amazon.de sicher zu den großen Gewinnern des Internet-Hype. Längst hat sich aus dem reinen Buchversand von einst ein Multimedia-Unternehmen entwickelt, welches neben Büchern auch CDs, DVDs, Videos, Software und unterdessen sogar Elektronik-, Küchen- und Haushaltsprodukte anbietet.

Sein wahres Potenzial zeigt amazon.de aber immer noch im Kernbereich Bücher und CDs: Die hervorragenden Suchfunktionen, die rege genutzten Möglichkeiten, Produkte auf der Website zu bewerten und nicht zuletzt das assoziativ arbeitende Empfehlungssystem („Das könnte Ihnen auch gefallen …“) machen den Großversand zur Adresse der ersten Wahl.

http://www.amazon.de

Mercedes-Benz 300 SL Homepage

Mercedes-Benz 300 SL Homepage

Der 1954 offiziell vorgestellte Mercedes-Benz 300 SL gehört mit seinen charakteristischen Flügeltüren immer noch zu den schönsten Sportcoupés der Automobilgeschichte.

Die private, sehr engagiert gemachte „Mercedes-Benz 300 SL Homepage“ widmet sich dem Traumwagen gleich unter zwei Blickwinkeln: Es gibt umfangreiche Infos, Bilder und weiterführende Links zum Original wie auch zu den zahlreichen Miniaturmodellen.

http://www.mb300sl.de

S.O.S. Storch

S.O.S. Storch

Der Storch ist ein bemerkenswertes Tier: Als Wandervogel verbringter den Winter am liebsten in Afrika, um erst zur Sommerzeit zurückzukehren- dazwischen liegt eine Flugreise von bis zu 10.000 Kilometern. Weißstörchenutzen dabei die thermischen Aufwinde, sie fliegen nur in den wärmerenStunden. Sie lassen sich von der Thermik hochtragen, indem sie ohne Flügelschlagkreisen. Dann segeln sie im Gleitflug zur nächsten Aufwindzone. Genaudieses - energietechnisch besehen eigentlich sehr effiziente - Verhaltenwird den Vögeln dabei zum Verhängnis. Allzu oft stoppen Stromleitungenund andere tödliche Hindernisse den Weg zum heimischen Horst.

Die „Schweizerische Gesellschaft für den Weissstorch, Altreu„hat daher gemeinsam mit dem Naturhistorischen Museum Fribourg die Aktion„S.O.S. Storch“ ins Lebengerufen. Im Rahmen dieser Aktion wurden in 2000 und in 2001 Weißstörchemit speziellen Sendern ausgerüstet, die es ermöglichen, den Vogelflugper Satellitenpeilung zu überwachen. Die Naturschützer wollenzwar nicht alle Strommasten kappen, aber durch geeignete, für dieVögel erkennbare Markierungen erreichen, dass die Flugrouten fürdie Großvögel, die ja immerhin in dem Ruf stehen, nebenbei auchnoch Babys vorbeizubringen ;-), sicherer werden. Ein auf jeden Fall unterstützenswertes Projekt.

http://www.sosstorch.ch

New 7 Wonders of the World

New 7 Wonders of the World

Immer wieder gerne zitiert werden die „sieben Weltwunder“. Aber, Hand aufs Herz, wissen Sie eigentlich genau, welche diese sieben Weltwunder genau waren? Wir helfen gerne aus: Die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos, das Mausoleum des Halikarnassos, der Tempel der Artemis, der Leuchtturm von Alexandria, die Statue des Zeus und die Pyramiden von Ägypten. Allerdings hat die Sache einen Haken: Alle sieben Weltwunder gehören der Antike an und leider ist heute - bis auf die Pyramiden von Ägypten - keines der Bauwerke mehr erhalten.

Diesem Missstand will das vom Weltenbummler Bernard Weber gegründete Projekt „New 7 Wonders“ abhelfen: Auf der Website können Sie mit abstimmen, welches die neuen sieben Weltwunder sein sollen: Zur Auswahl stehen hierbei alte Bauwerke wie die chinesische Mauer oder die Hagia Sophia in Istanbul, aber auch neuere Bauten wie der Eiffelturm, das Opernhaus von Sydney, das Empire State Building oder die Golden Gate Bridge. Und natürlich finden Sie hier auch eine genaue Beschreibung der „alten“ sieben Weltwunder.

http://www.new7wonders.com

megaspinner: Eine Suchmaschine laicht.

megaspinner: Eine Suchmaschine laicht.

Insidern ist der Name Prof. Dr. Werner Heise, auch bekannt unter Lemuel Gulliver, natürlich ein Begriff: Schon seit einigen Jahren nimmt der Mathematik-Professor aus Freising alles auf die Schippe, was irgend jemandem heilig sein könnte, und seine „Freie Republik Laputa“ gehört zu den subversivsten Vertretern virtueller Staaten im Internet.

Nun hat der Professor wieder zugeschlagen und präsentiert mit dem megaspinner eine Meta-Suchmaschine: Ähnlichkeiten zu einer bestehenden Meta-Suchmaschine ähnlichen Namens sind natürlich rein zufällig. Der megaspinner hat den Nachteil, dass er eigentlich nie was findet, dafür gibt es eine lange Personenliste, in der auch vergangene Größen des Sozialismus wie Erich Honecker oder Walter Ulbricht ihre Würdigung finden. Immerhin: Mit dem asiatischen Spezialitätenrestaurant Bu LiFang scheint sich auch schon ein erster Werbekunde gefunden zu haben. In erster Linie ist der megaspinner aber ein geeignetes Portal, um die fremde und seltsame Welt von Werner Heise zu erkunden.

Nachtrag 20.04.2013: Die Website ist offline. Stattdessen sei hier auf einen Nachruf auf Prof. Dr. Werner Heise verlinkt.

EXPRESS online

EXPRESS online

Mit Boulevardzeitungen ist es so eine Sache: Meistens sind diejenigen, die über sie schimpfen, die gleichen Zeitgenossen, die sich in der U-Bahn den Kopf verrenken, um beim Sitznachbarn die aktuellen Schlagzeilen zu erhaschen. Tatsächlich hat dieses Zeitungs-Genre den Vorteil, Aktuelles vom Tage in zwar oft sehr plakativer, aber auch angenehm komprimierter Form rüberzubringen.

Aber muss es immer die BILD-Zeitung sein? Eine interessante Alternative besonders im Online-Bereich bietet der rheinländische EXPRESS. Am Webauftritt gefällt besonders das schlichte Design mit den schnellen Ladezeiten und die hohe Übersichtlichkeit: Man findet sich sofort zurecht. Ein ausführlicher Sportteil, die wichtigsten News aus Politik und Wirtschaft, viele Spezialrubriken - was will man mehr? Kölner, Bonner und Düsseldorfer freuen sich natürlich besonders über den gut gemachten Lokalteil und die aktuellen Terminhinweise.

http://www.express.de

Perlentaucher.de - Online Kultur- und Literaturmagazin

Perlentaucher.de - Online Kultur- und Literaturmagazin

Kulturmagazine im Internet machen sich rar, gute Kulturmagazine noch rarer. Speziell für Literaturinteressierte können wir den Perlentaucher uneingeschränkt empfehlen: Hier finden Sie eine tägliche Auswertung der Buchrezensionen der wichtigsten deutschsprachigen Zeitungen.Außerdem gibt es eine ausführlich kommentierte Presseschau zu den interessantesten Themen in den deutschsprachigen Feuilletons, zumeist mit direktem Link zum Artikel.

Im Magazin erwartet den Leser regelmäßig „Post“ aus Großstädten dieser Welt, und auch, was Arno Widmann „vom Nachttisch geräumt“ hat, ist immer lesenswert. Das Design ist schlicht, aber zweckgerecht und lenkt nicht von den hochqualifizierten Inhalten ab. Besonders nützlich: die ausgefeilten Suchfunktionen, mit denen Sie auf mehrere tausend Buchrezensionen zurückgreifen können.

http://www.perlentaucher.de

Google

Google

Suchmaschinen gibt es bekanntlich eine ganze Menge im Netz, aber es gibt nur wenige, die sich in der Gunst der Surfer wirklich durchgesetzt haben. Gute Chancen dazu hat Google: Der Suchdienst greift prinzipiell auf die Altavista-Datenbank zu, hat dabei aber ein sehr ausgefeiltes Ranking. Die Idee: Seiten, die besonders oft von anderen Seiten verlinkt sind, sind besonders beliebt und vermutlich deshalb auch gut - deshalb werden genau diese Seiten bei Google ganz nach oben gesetzt.

Und tatsächlich liefert Google sehr brauchbare Ergebnisse. Was weiterhin angenehm auffällt: Die Suchmaschine ist werbefrei und verzichtet auf jeglichen Schnickschnack - tatsächlich besteht die Seite fast nur aus einem Sucheingabefeld. Der Aufbau und auch die Rückgabe der Suchergebnisse erfolgt so rattenschnell, dass man kaum glauben mag, dass überhaupt eine Suche stattgefunden hat. Und sollte die gefundene Seite der Wahl gerade temporär nicht erreichbar sein, ist das auch kein Problem: Google hat eine Kopie im Cache.

http://www.google.de