Nein, Slacker und Slasher sollte man wirklich nicht verwechseln, dennoch hatte es mich wohl verwirrt, recht zeitnah beide Begriffe zu lesen: Den „Slacker“ in Zusammenhang mit dem Konzert von Beck heute im Palladium, da sein „Loser“ („I’m a loser, baby, so why don’t you kill me?“) von 1994 alsbald als „Slacker-Hymne“ galt. Also, Fremdwörterbuch gezückt:
Sla|cker [‚æ], der; -s, - [engl. slacker, zu slack = nachlässig, schlampig; verbummelt, verw. mit lat. laxus, lax] (Jargon): Jugendlicher od. junger Erwachsener, der das Streben nach [beruflichem] Erfolg ablehnt u. die Lebenshaltung eines Müßiggängers, Versagers zur Schau trägt.
Ein Slasher wiederum ist, hier weiß Wikipedia mehr, so jemand wie Freddy Krueger. Da hätte ich dem armen Beck doch sehr Unrecht getan, hätte ich ihm „Slasher-Hymnen“ untergeschoben. Er selbst distanziert sich aber natürlich gerne von der ganzen Slacker-Rezension.