Stephen King: Puls

Stephen King: PulsRichard Matheson verdankt seinem ersten Roman „I Am Legend“ von 1954 einen gewissen Kultstatus: Die düstere Geschichte, in der die Erde nach einem biologischen Krieg von aggressiven, vampirischen Mutanten heimgesucht wird, hat unter anderem 1968 George A. Romero zu seinem bahnbrechenden Zombiefilm „Night of the Living Dead“ (Die Nacht der lebenden Totenneues Fenster) inspiriert. Liest man dann, dass Stephen King sein neues Buch „Puls“ (Originaltitel: „Cell“) diesen beiden Herren gewidmet hat, ist schnell klar, wo die Reise hingeht: Zombies erobern die Welt.

Entsprechend schnell ist die Story erzählt: Der Comiczeichner Clayton Riddell läuft zufrieden durch Boston und will sich an einem sonnigen Nachmittag, von einem erfolgreichen Vertragsabschluss zurückgekehrt, gerade ein Eis kaufen, als um ihn herum das Inferno ausbricht: Sämtliche Menschen, die gerade mit ihren Handys telefoniert haben, verwandeln sich auf einen Schlag in geifernde Verrückte; mordlustige Bestien, die übereinander herfallen und merkwürdige Laute wie „Eeelah-a-babbalah! Kazzalah!“ von sich geben.

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