Playboy Archive

Playboy Archive

Genau 53 Ausgaben zwischen 1954 und 2006 stellt der Playboy in diesem innovativ gestalteten Archiv zur Verfügung, und zwar Seite für Seite, inklusive zeitgenössischer Anzeigen, Party-Witze und natürlich Bunnys. Das Auswählen und Durchblättern der Hefte erfolgt über eine intuitive Steuerung, der man sich durch Ausprobieren langsam nähern muss.

Entstanden ist so ein Stück Print- und Kulturgeschichte, das die Moden, Schönheitsideale und Moralvorstellungen im Wandel der Jahrzehnte exemplarisch widerspiegelt. Kleiner Wermutstropfen: Es handelt sich um englische Ausgaben. Aber wer liest im Playboy schon die Texte …?

http://www.playboyarchive.com

Art Nudes

Art Nudes

Michael Barnes, selbst Akt- und Portraitfotograf, versammelt in seinem Weblog „Art Nudes“ die internationalen Highlights der künstlerischen Aktfotografie und stellt regelmäßig neue Online-Galerien und Bilderserien vor - wobei die umfangreiche Linksammlung der Website gleichzeitig einen Portalcharakter gibt.

Das Spektrum ist groß und reicht von nostalgischer Retro-Art mit lasziv auf Diwanen ausgestreckten Schönheiten in Sepiafarben über kühle Schwarzweiß-Impressionen bis hin zu Projekten, die eher provozieren und verstören wollen.

http://artnudes.blogspot.com

Erotisches zur Nacht

Erotisches zur Nacht

In den kuscheligen Weihnachtstagen nochmals ein Erotik-Link: „Erotisches zur Nacht“ ist ein Portal für erotische Geschichten, das als Mitmach-Plattform ausgelegt ist - wer sich berufen fühlt, schickt seine Story einfach an die Redaktion.

Mittlerweile ist eine beachtliche Literatursammlung auf erfreulich hohem Niveau entstanden, und so ganz nebenbei eröffnet sich durch die Lektüre ein interessanter voyeuristischer Blick auf die sexuellen Fantasien der Mitwirkenden.

http://www.erozuna.de

Terry Rodgers

Terry Rodgers

Die fotorealistischen, gleichzeitig streng durchkomponierten Großformatbilder von Terry Rodgers erzählen von der dekadenten Welt der Reichen und der Schönen. Rodgers lädt den Betrachter ein als Partygast und gleichzeitig als Voyeur, den privaten Vergnügungen einer privilegierten Jugend beizuwohnen.

Den unter dem Motto „The Apotheosis of Pleasure“ (die Verherrlichung des Vergnügens) stehenden Partyszenen ist eine hohe erotische Spannung zueigen, wobei die Szenerien zwar oft in den softpornografischen Bereich gehen, aber in ihrer Wirkung weit entfernt von plumper Stimulierung sind. Einfach nur fremdartig sind diese Partywesen in ihrer blickleeren und gleichzeitig sehnsuchtsvollen Traurigkeit.

http://www.terryrodgers.com

Tijuana Bibles

Tijuana Bibles

Im Amerika der 20er bis 60er Jahre erfreuten sich die Tijuana Bibles, kurze, in der Regel achtseitige pornografische Comicstrips, großer Beliebtheit. Benannt wurden sie nach dem mexikanischen Grenzort Tijuana, vom dem aus die Comics angeblich in die USA geschmuggelt wurden.

In den meist dilettantisch, oft aber auch erstaunlich gekonnt gezeichneten, äußerst expliziten Episoden wird kaum eine sexuelle Devianz ausgelassen. Die gleichnamige private Site bietet eine ganze Reihe von Scans der frechen Zeichnungen, die kulturell wie künstlerisch als Vorläufer der Underground Comix gelten.

http://www.tijuanabibles.org

The Pin-up Files

The Pin-up Files

Glamour-Girls und Pretty-Girls, die Pin-up Files bieten etliche der lasziven und gleichzeitig irgendwie unschuldigen Illustrationen, die den Höhepunkt ihrer Popularität wohl in den 50ern hatten.

Illustratoren wie Alberto Vargas oder George Petty haben längst Kultstatus und gelten heute als Meister ihres Faches, und es ist den Machern der Site hoch anzurechnen, dass sie eine sorgfältige Kategorisierung der Nahezu-nackt-Bildchen nach Künstler, Titel und Jahr vorgenommen haben. Abgerundet wird die kurvenreiche Sammlung durch moderne Interpretationen des Themas. Eine Augenweide.

http://www.thepinupfiles.com

Meisterwerke des Pornokinos

Meisterwerke des Pornokinos

Betrachtet man den Pornofilm geschichtlich, so waren die 70er Jahre vielleicht seine interessanteste Zeit; die Sexwelle hatte Ende der 60er für eine weitgehende Liberalisierung und für ein Anything-goes-Feeling gesorgt, und so entstanden einige Sexstreifen, die sich auf dem schmalen Grad zwischen Trash und Avantgarde bewegten und unterdessen durchaus Klassikerstatus erlangt haben.

Ob man die auf 6filme.org besprochenen, allesamt aus den 70ern stammenden Filme als Meisterwerke bezeichnen will, liegt im Auge des Betrachters, fest steht, dass Filme wie „Through The Looking Glass“, „Caligula“ oder „Sensations“ das Genre sehr bereichert haben. Die intelligent geschriebenen Filmbesprechungen werden durch einige Extras wie ein Verzeichnis von „very important“ Pornostars abgerundet.

http://www.6filme.org

Purescore: Wie „rein“ sind Sie?

Purescore: Wie "rein" sind Sie?

Wie „rein“ sind Sie? Natürlich dreht dieses Fun-Quiz die Frage eigentlich um, die wahre Fragestellung lautet „Wie versaut sind Sie?“.

Nachdem man sein Alter und sein Geschlecht angegeben hat, wird man durch einen Fragenkatalog geleitet, der es in sich hat: Allein die Fragen bringen zartbesaitete Naturen schon zum Erröten. Am Schluss weiß man dann seinen „Purescore“, und ob man in den Himmel kommt oder in der Hölle schmachten muss.

http://www.purescore.com

Mise à nu - The world wide beauty

Mise à nu - The world wide beauty

„Mise à nu“ ist ein Projekt des Multimediakünstlers Reynald Drouhin, welches auf der Fotoserie „The world wide beauty“ der Fotografin Akira Gomi basiert: 59 junge Frauen, einmal angezogen, einmal nackt.

Drouhin zeigt die Fotos der bekleideten Frauen, die nicht posieren, sondern einfach unprätentiös dastehen, und lässt die Reihe am Betrachter vorbeidefilieren. Dieser bestimmt das Tempo und kann die Frauen per On-Mouse-over „ausziehen“: praktizierter Voyeurismus ist Teil des Kunstprojekts.

http://www.reynalddrouhin.net/works/miseanu/nues.html

Ars Vivendi - Die erotische Kultur

Ars Vivendi - Die erotische Kultur

„Ars Vivendi“ ist ein kleiner, aber feiner Versender anspruchsvoller Erotika, im Online-Shop gibt es eine umfassende Auswahl von über 2.500 Produkten: echte Nylons im Stil der 50er Jahre, Filme, Accessoires und Spielzeug für Erwachsene, Literatur, Sammlerfiguren und sinnliche Kunst.

Alleine die sehr originellen Rubriken mit den „Bad Taste Bears“, die Erotikfiguren (das Pin-up-Girl für den Schreibtisch) sowie die Erotik-Art-Ausstellung lohnen einen virtuellen Bummel.

http://www.ars-vivendi.de