Kategorie: Surftipps

Im Zentrum dieser Service-Seite steht tatsächlich genau die Antwort auf die titelgebende Frage: Es werden die eigene IP-Adresse, mit der man unterwegs ist, angezeigt, sowie weitere Angaben zu Provider, Browser und Betriebssystem.

Doch langsam entwickelt sich die Site zum Portal rund um das Thema DSL und Provider. Erhellend ist der DSL-Geschwindigkeitstest: Kommt man wirklich auf die in der Werbung vollmundig versprochenen Speed-Raten oder hat der Provider geflunkert? Ferner gibt es eine Liste der besten Zugangsprovider und ein rege genutztes Forum.

http://www.wieistmeineip.de

Bereits seit über 50 Jahren ist er als Fotograf tätig, wobei seine Wurzeln unverkennbar in der Aktfotografie liegen: In seinen kunstvollen Fotomontagen erschafft Jean Jaques André beeindruckende Traumwelten und stellt die Schönheit nackter Frauenkörper in Opposition zu morbide-romantischen Motiven aus Fantasy und Gothic Art.

Insbesondere Eros und Tod gehört zu den immer wiederkehrenden Topoi; mittels Morphing lässt er etwa seine Models in eine Grabsteinskulptur verschmelzen oder stellt ihnen Skelette bizarrer Fantasietiere gegenüber. Faszinierend.

http://www.jjandre-ca.com

Die einen halten ihn für einen genialen Provokateur, für andere ist er ein Scharlatan oder, noch ärger, ein Vandale: Fast jeder hat aber schon einmal eine der Bananen gesehen, die der Kölner Aktionist Thomas Baumgärtel in Schablonentechnik mittlerweile neben die Eingänge von rund 4.000 Kunststätten rund um die Welt gesprüht hat.

Auf Baumgärtels umfangreicher Website erfährt man alles über Person des Künstlers und Rezeption seines Werks, das sich natürlich nicht nur auf die Banane beschränkt. Diese ist übrigens in nur leichter Variation und Drehung „ausgeliehen“ von Andy Warhol, der damit das 1967 erschienene Debütalbum von The Velvet Underground schmückte.

http://www.bananensprayer.de

Natürlich trauert niemand ernsthaft den Zeiten nach, als über Industrieregionen wie dem Ruhrgebiet die aschgraue Farbe des Himmels lediglich dann durch ein Glutrot abgelöst wurde, wenn im Stahwerk einmal wieder Schlacke abgegossen wurde. Tatsache ist aber auch, dass die Epoche der Industrialisierung Bauten hervorgebracht hat, die architektonisch und ästhetisch ihren ganz besonderen, eigenen Reiz haben.

Auf der Site industriedenkmal.de kann man sich auf eine fotografische Rundreise begeben und die stummen Zeugen der vergangenen Tage besichtigen. Insbesondere im Bereich „Dunkelkammer“ gibt es fotografische Impressionen verfallender Industriebauten, denen eine wilde, morbide Romantik innewohnt.

http://www.industriedenkmal.de

Vor nicht allzu langer Zeit war die Retusche von Fotos noch Spezialisten vorbehalten, heute kann das dank der einfach zu bedienenden Funktionen von Photoshop jeder. Oder etwa nicht?

Das englischsprachige Weblog „Photoshop Disasters“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die peinlichsten Ausrutscher auf dem Bereich der Bildbearbeitung zu dokumentieren, wie sie sich zuhauf auf DVD-Covern, in Anzeigen oder auf Zeitschriftentiteln finden. Fehlende oder falsche Schatten, verzogene Proportionen, kurz: Desaster. Die Beispiele sind Legion.

http://photoshopdisasters.blogspot.com

Nicht zuletzt, weil sie gerne mit der fiesen Wespe verwechselt wird, gehört die Honigbiene nicht gerade zu den beliebtesten Tieren. Grund genug für den Apis e.V., den Verein zur Förderung der Bienenkunde der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, eine interessante Bienen-Website ins Leben zu rufen.

Wie wird man eigentlich Imker und was muss man dabei beachten? Welche Bienenarten gibt es? Wie wird Honig und wie wird Wachs erzeugt? Die Site gibt mannigfaltige Antworten und geht bis hin zu den ökologischen Wechselwirkungen von Bienenpopulationen mehr in die Tiefe, als man ihr auf den ersten Blick ansieht.

http://www.die-honigmacher.de

Willis Besserwisserseite, die früher unter dem Namen „W-Akten“ bekannt war, ist - vergleichbar Schotts Sammelsurium - ein unerschöpfliches Reservoir an sinnlosem Wissen, das die Welt nicht braucht. Wir erfahren etwa, dass Pinguine rein aerodynamisch besehen fliegen könnten, wenn sie es schaffen würden, beim Start auf 600 km/h zu beschleunigen (aber was fliegt dann nicht?).

Nur folgerichtig, dass es auf der Website keine Suchfunktion gibt: Hier gibt es nur Antworten, bei denen das Erstaunlichste ist, dass überhaupt jemand jemals eine entsprechende Frage formuliert hat. Eine erquickliche Sammlung, in der man sich gerne festliest.

http://www.besserwisserseite.de