Stephen King: Love

king_love.jpgIch hatte mich im Dunkeln verirrt, und du hast mich gefunden. Mir war heiß – so heiß! –, und du hast mir Eis gegeben.

Stephen King hat „Lisey’s Story“, wie „Love“ im Original heißt, seiner Frau Tabitha gewidmet. Nicht nur das, sondern auch die Rahmenhandlung erweckt auf den ersten Blick den Eindruck, es handele sich bei „Stephen Kings vielleicht dichtestem und persönlichstem Roman“ (Klappentext, aber gibt es einen Roman von ihm, wo das nicht im Klappentext steht?) um eine mehr oder minder verkappte Autobiographie, um die belletristische Aufbereitung dessen, was King in „Das Leben und das Schreiben“ eher trocken rapportierte. Es geht um einen Schriftsteller (allerdings: In fast jedem King-Roman geht es um einen Schriftsteller), beziehungsweise um dessen Frau, beziehungsweise um dessen Witwe. Denn der Schriftsteller, Scott Landon, das erfahren wir direkt zu Anfang, ist tot, dahingerafft von einer Krankheit, die er sich, das erfahren wir sehr spät, wohl geholt hat in einer Welt, die nicht die unsrige ist.

Stephen King: Love weiterlesen

Stephen King: Puls

Stephen King: PulsRichard Matheson verdankt seinem ersten Roman „I Am Legend“ von 1954 einen gewissen Kultstatus: Die düstere Geschichte, in der die Erde nach einem biologischen Krieg von aggressiven, vampirischen Mutanten heimgesucht wird, hat unter anderem 1968 George A. Romero zu seinem bahnbrechenden Zombiefilm „Night of the Living Dead“ (Die Nacht der lebenden Totenneues Fenster) inspiriert. Liest man dann, dass Stephen King sein neues Buch „Puls“ (Originaltitel: „Cell“) diesen beiden Herren gewidmet hat, ist schnell klar, wo die Reise hingeht: Zombies erobern die Welt.

Entsprechend schnell ist die Story erzählt: Der Comiczeichner Clayton Riddell läuft zufrieden durch Boston und will sich an einem sonnigen Nachmittag, von einem erfolgreichen Vertragsabschluss zurückgekehrt, gerade ein Eis kaufen, als um ihn herum das Inferno ausbricht: Sämtliche Menschen, die gerade mit ihren Handys telefoniert haben, verwandeln sich auf einen Schlag in geifernde Verrückte; mordlustige Bestien, die übereinander herfallen und merkwürdige Laute wie „Eeelah-a-babbalah! Kazzalah!“ von sich geben.

Stephen King: Puls weiterlesen

www.stephen-king.de - Die Fanpage

www.stephen-king.de - Die Fanpage

Über den unangefochtenen „Meister des Grauens“ Stephen King muss man wohl keine langen Worte mehr verlieren. Geliebt oder gehasst, als Trivialschreiber geschmäht oder als brillanter Erzähler gerühmt, hat er seit seinem Durchbruch 1974 mit dem Roman „Carrie“ bis heute einige Bücherregalmeter gefüllt.

Eine besonders ausführliche und schöne Site unter den vielen Fanseiten im Netz ist www.stephen-king.de. Hier finden sich - stets aktuell - absolut umfangreiche Informationen über Stephen King, seine Bücher und seine Filme. Und die neuesten Tipps, Gerüchte und News kann man dem gut frequentierten Forum entnehmen.

http://www.stephen-king.de