Mein Puppenhausmuseum

Mein Puppenhausmuseum

Puppenhäuser gibt es in Europa bereits seit ca. 300 Jahren. Die oftmals liebevoll ausgestatteten und opulenten Puppenhäuser vergangener Jahrhunderte sind ein verkleinernder Spiegel der jeweiligen Zeit, Mode, Innen- und Außenarchitektur.

Das Puppenhausmuseum von Katharina Gerstorfer in England ist nicht öffentlich, lässt sich aber als virtuelle Ausstellung im Internet besichtigen. Ein verzaubernder Rundgang, ganz gleich, ob man mit soziologischem Interesse an die Sache herangeht oder sich an Reminiszenzen an die Kindheit erfreuen will.

http://www.puppenhausmuseum.com

Straßenbahnmuseum Köln

Straßenbahnmuseum Köln

Bereits am 20. Mai 1877 nahm in Köln zwischen den Stadtteilen Deutz und Kalk die erste Pferdebahn ihren Betrieb auf, und im 20. Jahrhundert entwickelten sich die Kölner Vorort- und Straßenbahnen schnell zum unverzichtbaren Verkehrsmittel.

Das vom Verein Historische Straßenbahn Köln e.V. betreute Straßenbahnmuseum hat nicht nur am Standort in Köln-Thielenbruch eine respektable Sammlung alter Straßenbahnwagen zusammengetragen, sondern weiß diese auch sehr schön im Internet zu präsentieren.

http://www.hsk-koeln.de

Computerspiele-Museum

Computerspiele-Museum

Das Computerspiele-Museum eröffnete Anfang 1997 die erste ständige Ausstellung nur für Computer- und Videospiele. Träger des Museums ist der Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V.

Die Website berichtet nicht nur über Idee und Entstehung des Museums, sondern hat unter dem Menüpunkt „Online-Expo“ auch eine sehenswerte Online-Ausstellung von Hardware-Exponaten zu bieten, angefangen bei der noch analogen Konsole Magnavox Odyssey von 1972 bis hin zum Nintendo GameCube 2001.

http://www.computerspielemuseum.de

Toastermuseum.com

Toastermuseum.com

Als die „weltgrößte Online-Ausstellung von Toastern“ bezeichnet sich Toastermuseum.com, sicher ein Titel, der recht leicht zu verteidigen ist angesichts der eher dürftigen Anzahl von Online-Ausstellungen von Toastern insgesamt.

Tatsächlich ist es aber wirklich beeindruckend, was die Macher der Site - übrigens auch noch in einem wunderschönen Webdesign - an skurrilen und originellen Toastern zusammengetragen haben; ebenso wie es erstaunlich ist, dass der eher simple Vorgang des Toastens von Weißbrot so mannigfaltige technische Lösungen evoziert hat.

PS:Einen ungetoasteten Toast nennt man eine Toastbrotscheibe. Erst das Toasten der Toastbrotscheibe macht die Toastbrotscheibe zum Toast. 🙂

http://www.toastermuseum.com

The Virtual Museum Of Dead Places

The Virtual Museum Of Dead Places

Leer stehende Gebäude, verlassene Bahnsteige, tote Fensterhöhlen … das Virtual Museum Of Dead Places zeigt Fotos von Gebäuden, Industrieanlagen oder Bahnhöfen, die nicht mehr gebraucht werden oder die ihrer Bestimmung wegen Fehlplanung nie übergeben wurden.

Eine eigenartige Poesie und Traurigkeit steckt in diesen Bildern. Die architektonischen Objekte werden mal ganz profan fotografisch dokumentiert, dann wieder regelrecht inszeniert. Zumeist stehen die Fotos für sich, nur zum Teil werden sie durch Infotexte ergänzt.

http://www.vimudeap.de

Tür & Tor - Alte Türen und Tore aus Österreich

Tür & Tor - Alte Türen und Tore aus Österreich

In diesem virtuellen Museum ist eine wohl einzigartige Sammlung von Hunderten von Fotos alter Türen und Tore vorwiegend von ländlichen Bauernhäusern in Österreich zu besichtigen.

Dabei haben auch einige der Fotos bereits historischen Wert, da schon der Vater des Sammlers in den 50er und 60er Jahren begann, die alten Türen fotografisch zu dokumentieren. Eine wunderschöne Dokumentation, bei der man immer wieder überrascht ist über die Fantasie und Detailverliebtheit bei diesen handwerklichen Kunstwerken.

http://www.tuer-und-tor.de

The Museum of RetroTechnology

The Museum of RetroTechnology

Das heute vorgestellte Museum of RetroTechnology präsentiert sich zwar nur englischsprachig, ist aber aufgrund seiner Originalität und Bilderfülle auch für wenig Kundige dieser Sprache sehr empfehlenswert.

In den Bereichen „Communications“, „Computing“, „Power Generation“ und „Transport“ werden hier erstaunliche und kuriose Erfindungen und Entwicklungen gewürdigt, die sich wohl zu Recht nie haben durchsetzen können, etwa zweirädrige Autos, Ein-Mann-Helikopter oder mit heißer Luft angetriebene Grammophone.

http://www.douglas-self.com/MUSEUM/museum.htm

bauhaus-archiv - museum für gestaltung

bauhaus-archiv - museum für gestaltung

Bekanntlich handelt es sich bei „Bauhaus“ um dreierlei: um einen bekannten Baumarkt, um eine einflussreiche Popband aus dem New-Wave-Gothic-Bereich und um eine Architektur- und Kunstströmung, die ihren Ursprung Anfang des 20. Jahrhunderts in Dessau fand.

Ausschließlich um letztere geht es auf den Seiten des Bauhaus-Archivs / Museums für Gestaltung, welche sich natürlich auch im typisch aufgeräumten Bauhaus-Stil präsentieren. Auf den Architektur- und Kunstinteressierten wartet eine äußerst ausführliche, wohldurchdachte und elegant gestylte Wissensdatenbank.

http://www.bauhaus.de

Piraten, Herren der sieben Meere

Piraten, Herren der sieben Meere

Im Kino erleben die Piraten mit Filmen wie „Fluch der Karibik“ derzeit ein großes Comeback, aber natürlich hat der von Johnny Depp gespielte Captain Jack Sparrow ebenso wenig mit der historischen Wirklichkeit zu tun wie die Freubeuter-Filme der 60er Jahre.

Informationen, wie die Piraten wirklich gelebt haben, bietet das Überseemuseum Bremen mit ihrer Website zur Ausstellung „Piraten, Herren der sieben Meere“. So erfahren wir etwa, dass Kaperstrategien und Beuteverteilung durchaus festgelegten demokratischen Regeln folgte, und viele Schilderungen des alltäglichen rauen Bordlebens sorgen dafür, dass die von der Medienindustrie geprägten romantischen Vorstellungen schnell verblassen.

http://www.piratenausstellung.de

Pin-up Art - Virtuelles Museum mit Pin-up-Bildern

Pin-up Art - Virtuelles Museum mit Pin-up-Bildern

Unter dem Stichwort „Pin-up-Girl“ findet man ím Duden den Eintrag: „Leicht bekleidetes Mädchen auf [Illustrierten]bildern, die an die Wand geheftet werden können.“ Die Vorläufer der Girls aus Playboy und Praline sind freilich nicht fotografiert, sondern gemalt und werden längst als eigene Kunstform betrachtet - einer der ersten Pin-up-Maler war beispielsweise Henri de Toulouse-Lautrec mit seinen berühmten Plakaten für das Moulin Rouge in Paris.

Die Website „Pin-up Art“ präsentiert rund 5000 Pin-up-Bilder von über 130 Künstlern, wobei die meisten Künstler auch mit einer Kurzbiographie vorgestellt werden. Allein von Alberto Vargas, dem sicher besten und bekanntesten aller Pin-up-Maler, finden sich hier über 500 Bilder. Es geht ein eigentümlicher Charme aus von den aus heutiger Sicht doch recht unschuldigen Bildchen, die sich von den 20er Jahren bis in die 60er Jahre größter Beliebtheit erfreuten.

http://www.pinup-art.de